Deutsches Institut für Stadt und Raum e.V.
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Stadtentwicklung, Einzelhandel und Infrastruktur

02.05.2013 - 03.05.2013 // Berlin

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In allen Bereichen des Handels findet ein dynamischer Strukturwandel statt, der die Standorte der Nahversorgung, der Stadtteilzentren, der Kernstädte und der peripheren Versorgungszentren unterschiedlich, aber nachhaltig beeinflusst. Der Bundesgesetzgeber entwickelt das Städtebaurecht durch die Novellierung des BauGB und der BauNVO fort, dessen wichtigste geplante Neuerungen erörtert werden. Die Verhinderung von Einzelhandelsagglomerationen durch eine Ansiedlung mehrerer Nahversorgungseinrichtungen außerhalb zentraler Versorgungsbereiche, von denen Wirkungen i.S.v. § 11 BauNVO ausgehen, ist planerisch problematisch. Die Rechtsprechung des BVerwG hat sich mit dieser Thematik befasst und das zulässige landesplanerische Steuerungsspektrum aufgezeigt. Für die Ebene der Bauleitplanung werden neue Ansätze einer Steuerung der Verkaufsfläche außerhalb von Sondergebieten dargelegt. Zur landesplanerischen Steuerung des Einzelhandels wurde in NRW der sachliche Teilplan großflächiger Einzelhandel aufgestellt, dessen wichtigste Ziele und Auswirkungen aus Sicht der IHK dargelegt und diskutiert werden. In diesem Zusammenhang wurden zugleich die Möglichkeiten und Grenzen einer rechtssicheren Steuerung des zentrenrelevanten Randsortimentes untersucht, dessen Ergebnisse diskutiert werden.

Innenstädte sind Orte des Handels, der Wirtschaft und des Wohnen, die kontinuierlichen Veränderungen ausgesetzt sind. Angestoßen durch umstrittene Großprojekte wie Stuttgart 21 gewinnt die Beteiligung der Öffentlichkeit zur Entwicklung und Stärkung der Innenstädte aktuell an Bedeutung. Auf der Grundlage des „Kommunalen Weißbuch Innenstadt“ hat der Bund das Forschungsfeld „Innovationen für die Innenstädte“ konzipiert, dessen Forschungsergebnisse vorgestellt werden. Die Auswirkungen der Einzelhandelssteuerung auf das Handwerk, Gewerbe und die Industrie wurden bisher wenig beachtet, obwohl viele Betriebe hiervon betroffen sind. Ob und wie sich die Handelssteuerung auswirkt und welche Folgen zu erwarten sind, wird dargelegt. Aus Sicht von Händlern werden aktuelle Entwicklungen und veränderte Standortanforderungen an FOC erörtert. Eine zunehmende Bedeutung gewinnt der Online-Handel, dessen Auswirkungen auf die Stadt- und Handelsentwicklung dargelegt werden. Die Ansprüche des Einzelhandels an tragfähigen Standorten werden am Beispiel des Lebensmittelhandel EDEKA aufgezeigt und die neuen Herausforderungen und Perspektiven in einem dynamischem Umfeld diskutiert.

Anmeldung

Anmeldung bis 26. April 2013

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