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Städtebau und Handwerk

09.12.2019 // Berlin

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Die jährlich stattfindende Veranstaltung „Städtebau und Handwerk“ behandelt aktuelle Themen der Stadtentwicklung, des Bau- und Umweltrechts und deren Auswirkungen auf die Entwicklungsmöglichkeiten von Handwerks- und Gewerbebetrieben anhand konkreter Fragestellungen. Das Seminar soll Hilfestellung für die Beratung der Betriebe bei der Lösung von Genehmigungsproblemen und zur Standortsicherung bieten sowie die Beteiligung der Wirtschaft an Bauleitplanungsverfahren unterstützen. Das Seminar richtet sich an Vertreter der Handwerkskammern und Fachverbände des Handwerks, steht jedoch ausdrücklich auch anderen Gewerbebereichen (IHKn etc.) offen. Auch kommunalen Vertretern können wichtige Informationen über Praxisprobleme des Gewerbes vermittelt werden.

Ein Fokus der diesjährigen Tagung ist der Umgang mit Handwerks- und Gewerbebetrieben im Rahmen städtischer Planungen in Sanierungsgebieten, die wieder an Bedeutung gewinnen, meist zur Entwicklung von Wohnbaupotentialen oder zur Bewältigung von Gemengelagen, oftmals zu Lasten des Handwerks und Gewerbes.

Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojektes der Handwerkskammer Düsseldorf, zusammen mit dem ISS Duisburg, wurden die Möglichkeiten und Grenzen von Instrumenten zur Standortsicherung von Handwerksbetrieben in urbanen Stadtstrukturen untersucht. Über die Ergebnisse und Konsequenzen dieses Projektes wird von der Handwerksammer Düsseldorf berichtet.

Im Zusammenhang mit der Diskussion über die Zukunft städtischer Mobilität und der Sicherung der Standortbedingungen von Handwerks- und Gewerbebetrieben wurden seitens der Stadt München neue Mobilitätskonzepte entwickelt, deren Ergebnisse vorgestellt und diskutiert werden.

Die Bewältigung von Immissionskonflikten zwischen Handwerks- und Gewerbebetrieben sowie schutzwürdigen Nutzungen ist ein städtebauliches Dauerthema im Rahmen der Bauleitplanung. Die Lösung von Immissionskonflikten setzt die Kenntnis der Instrumente des BauGB, der BauNVO, des Schutzniveaus der betroffenen Nutzungen und des durch technische Regelwerke konkretisierten Rücksichtnahmegebotes ebenso voraus wie der Umgang mit den modifizierten Planungsgrundsätzen in Gemengelagen und die Bedeutung des Bauleitplanverfahrens für eine sachgerechte Planung. Die gesetzlichen und technischen Regelwerke sind Gegenstand des Vortrages.

Anmeldung

Anmeldung bis 02.12.2019

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